*Aktion* Start der Autorenwoche: Buchvorstellung Superior
Heute ist es endlich soweit und die Autorenwoche mit Anne-Marie zu ihrem Werk „Superior“ startet. Diese kleine Aktion wurde mit Emely – Buchsammlerin, Medea von Määds Books und Debbie – Lunatic Booklover ins Leben gerufen.
„Superior“ ist Anne-Marie’s zweites publiziertes Werk. Ihr Debütroman „Engelstaub“ erschien bereits 2015 im Impress Verlag. Seit dem 8. Juli ist das Buch im Drachenmond Verlag erhältlich. Ich muss zugeben, dass ich es direkt am Erscheinungstag bei mir einziehen lassen habe. Schaut man einmal bei Amazon hat das Buch bereits 12 Bewertungen erhalten, und ausnahmslos 5 Sterne.
Doch worum geht es in der Dystopie „Superior“ eigentlich?
„Ein privilegiertes Leben und schier unbegrenzte Möglichkeiten – das bietet die Superior Human Society ihren Mitgliedern. Zumindest denen, die es wert sind …
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„Du bist eine Superia, aber deine Gaben sind minderwertig.“
Unzählige Male hat die 20-jährige Amelia diesen Satz schon gehört.
Und jedes Mal war sie froh darüber.
Sie wollte nicht dazugehören.
Sie wollte nicht die Pflichten.
Sie wollte nicht, dass man ihr vorschrieb, mit wem sie sich paaren sollte.
Doch was Amelia will, ist für eine Andere bestimmt. Und was man von ihr will, ist schlimmer als eine Zwangsheirat. „
Der Klappentext verrät bereits ein wenig über die Welt, in welcher die Protagonistin Amelia lebt. Sie ist geprägt durch unterschiedliche Gaben, wonach die einzelnen Mitglieder der SHS (Human Superior Society) bewertet werden. Leider – oder besser für sie – sind ihre Gaben kaum etwas wert. Doch in dieser Welt hat jeder seine Aufgabe zu erfüllen, auch Amelia. Ob Platz in einer perfekten Welt für jemanden mit minderwertigen Gabe ist?
Hier habe ich einmal einen kurzen Einblick in den Prolog, welcher aus Sicht von Amelia’s Mutter geschrieben ist:
„Salome wurde schlecht. So, wie er das sagte, hörte es sch an, als wäre sie ein verantwortungsloser Mensch. Und vermutlich war sie es auch. Aber nicht, wenn es um Amelia ging. Für sie hatte sie auf alles verzichtet. Hatte versucht sie zu beschützen und sie beide durchzubringen – irgendwie. Über die Methoden konnte man sicherlich streiten.
Vielleicht hatte sie Amelia kein gutes Leben geboten, aber es war besser als das, was ihr vorherbestimmt war. Diese Leute waren ernsthaft krank. Psychopaten. Wäre sie noch einmal in der gleichen Situation, sie würde wieder so handeln. Für Amelia.“
Ich hoffe, dass die Buchvorstellung deine Neugierde geweckt hat und dich für das Buch begeistern konnte, wenn es das bereits nicht schon hat. Morgen geht es bei Medea weiter mit einem Interview. Den Link werde ich morgen hier noch einfügen, ansonsten findet ihr ihn auch in der Facebook Veranstaltung.